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Wie die Klimabewegung an den Wunderdoktor glaubt

Stellt euch vor ihr entdeckt beim Abtasten eures Körpers einen Knoten. Euch beschleicht die Angst, es könnte eine Tumor (Klimakrise) sein. In den nächsten Wochen redet ihr euch ein, dass das ganze wieder von allein verschwindet (Klimaleugnung). Ihr geht trotzdem zum Arzt (Klimawissenschaft) und dieser stellt eine Krebserkrankung fest. Ihr seid geschockt, trauert und beginnt die Behandlung. Es wird allerdings schnell klar, dieser Krebs ist unheilbar. Ihr geht zu mehreren Ärzten, welche die Diagnose bestätigen. Ihr findet einen Alternativmediziner, welcher euch Hoffnung macht und verschiedene Kuren (soziale Kipppunkte, @beyond_ideology ...) empfiehlt. In der Beharrlichkeit der Einhaltung dieser Kuren erlebt ihr wieder Selbstwirksamkeit (@Psychologists4F ) und fühlt euch seelisch entlastet. Nach einigen Wochen traut ihr euch euren Körper wieder abzutasten und stellt fest, dass der Tumor viel größer geworden ist. Ihr tretet in einen tiefen Trauerprozess ein und schließt euch einer Selbsthilfegruppe (Klima-Kollaps-Cafe) an. Ihr akzeptiert immer mehr die Realität (Kollapsbewusstsein) und fragt euch, wie ihr die verbleibende Zeit sinnvoll gestalten könnt. (Doomer, @JustCollapse ... ). Von den Alternativpatient*innen, die ihr immer noch mögt, werdet ihr auf seltsame Weise ausgeschlossen.

https://twitter.com/NorbertPrinz/status/1676772564742414336?s=20

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