Aktuelles

Optimistic vs. pessimistic endings in climate change appeals

Die Ergebnisse von drei Online-Experimenten, die in diesem Artikel vorgestellt werden, legen nahe, dass Aufrufe zum Klimawandel mit pessimistischen affektiven Enden die Risikowahrnehmung und die Ergebniswirksamkeit erhöhen, was das Ergebnis einer erhöhten emotionalen Erregung ist.

‹Lerne du deinen Kopf in die Erde stecken›…

Kann die Psychologie überhaupt einen Beitrag dazu leisten, die Klimakrise zu verstehen? Oder wenigstens, ihre mögliche Folge zu ertragen: das Ende der menschlichen Zivilisation? Eine Annäherung an diese Fragen versucht Matthias Becker in seinem Artikel.

Workshop für Berater*innen und Therapeut*innen: Perspektiven des Zusammenbruchs

Am 05.11.2022 findet mein Online-Workshop "Perspektiven des Zusammenbruchs" erneut statt. Diesmal ist das Konzept auf beraterisch oder therapeutisch tätige Menschen ausgerichtet.

Kurzes Medienupdate

Der Klimaaktivist Tadzio Müller lässt uns in seinem Artikel an seiner ganz persönlichen Betroffenheit teilnehmen und Elizabeth West bietet in ihrem Artikel eine Perspektive zur emotionalen Verarbeitung unserer aussichtslosen Situation an.

Katastrophische Gedanken denken: Eine traumatisierte Empfindlichkeit auf einem wärmeren Planeten

In ihrem Artikel , welcher im Februar 2022 im American Journal of Psychoanalysis erschien, lädt Susan Kassouf dazu ein, Katastrophendenken zu kultivieren, anstatt es zu pathologisieren, „da es uns ermöglichen kann, die Realitäten des Zusammenbruchs des Klimas und der Ökosysteme zu verarbeiten und darauf zu reagieren.“ Sie führt darin den Begriff der „traumatisierten Empfindlichkeit“ ein.

Workshop: Perspektiven des Zusammenbruchs. Orientierung finden in der Hoffnungslosigkeit.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Mai / Juni 2022: "Wenn die Welt auseinander fällt – Die Klimakatastrophe und ihre zerstörerischen Aus­wirkungen auf Ökologie, Psyche und Gesellschaft" des Bremer Arbeitskreises Psychosoziale Krise findet am 11.06. mein Workshop "Perspektiven des Zusammenbruchs. Orientierung finden in der Hoffnungslosigkeit." statt.